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Eine Familie am Ende des Zweiten Weltkrieges und in den ersten Nachkriegsjahren: Was nun? Wie weitermachen? Wovon leben? Wohin gehen? Womit heizen, woher Lebensmittel beschaffen, wie verschicken? Und wie über die Besatzungsgrenzen kommen? Denn die Familie lebt in Württemberg, ihre Verwandtschaft aber größtenteils im französisch besetzten Saarland, zunehmend abgetrennt durch den »Eisernen Vorhang des Westens«.

Von solchen elementaren Fragen eines schwierigen Alltags in schwieriger Zeit handelt der Briefwechsel von Silvester 1944 bis 1948. Es geht um Hunger, Kälte und Entbehrung, um Studieren zwischen Kindern und Krankheiten, eine schwierige Schwangerschaft, um Hamstern und Tauschhandel, um Hilfe und Durchhalten und Weitermachen.

Familiengeschichte, Alltagsgeschichte und damit auch ein Stück Zeitgeschichte einer wenig ausgeleuchteten Zeit in 95 Familienbriefen, zusammengetragen, mit vielen privaten Fotos und Dokumenten illustriert und aufgrund von privaten und öffentlichen Quellen ausführlich kommentiert von Kristin Keßler.

Burbacher-Verlag - Irgendwie werden wir schon durchkommen

»Es wird schon alles wieder werden.«

Alfons in seiner einzig erhaltenen Nachricht aus der Kriegsgefangenschaft  |  31. Mai 1945

»So viele sind nicht mehr da oder irgendwohin verschlagen.«

Rudi Schröder an seinen Freund Alfons  |  1. Juni 1946

»Ihr habt doch großen Mut!«

Alois Keßler an seinen Bruder Alfons  |  11. September 1946

»Irgendwie werden wir schon durchkommen.«

Maria an Alfons  |  26. November 1946

»Wir brauchen tatsächlich jetzt alle ein tapferes Herze.«

Paula Lenk an ihre Schwester Maria  |  24. Juni 1948

Irgendwie werden wir schon durchkommen.

Eine Geschichte von Tatkraft, Mut und Gottvertrauen
Familienbriefe 1945–1948

Hardcover in 2,5 mm Graupappe mit blauem Halbleinen, gebunden mit Fadenheftung, Format 17 x 24 cm,

300 Seiten Naturpapier 115 g/qm farbig gedruckt, 880 Gramm schwer,

wohlausgestattet mit farbigem Schutzumschlag, mit ultramarinblauen Kapitalbändern und Leseband. 

So ist es auch ein schönes Buch: schön zum Anschauen und schön zum Anfassen: viel Buch für 24 Euro. 

304 Seiten, davon 24 Seiten Abbildungen von Fotos und Dokumenten der Zeit sowie einer Landkarte
ISBN 978-3-00-079893-1
Preis  24,00 € (inkl. 7 % Umsatzsteuer)

Erscheinungstermin: November 2024

Termine

Wir sind vor Ort:

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Bücherfestival Baden-Baden

8. bis 10. November 2024 

Buchmesse im Spiegelsaal des Kulturhauses LA8
Lichtentaler Allee 8  |  76530 Baden-Baden
 
Ein kleines, vielfältiges und lebhaft besuchtes Bücherfestival. Wir waren dort. 
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Stuttgarter Buchwochen

14. November bis 1. Dezember 2024

Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg
Willi-Bleicher-Straße 19  |  70174 Stuttgart

Unser Erstling präsentiert sich: 
Irgendwie werden wir schon durchkommen. Eine Geschichte von Tatkraft, Mut und Gottvertrauen
Familienbriefe 1945–1948
Er steht im Max-Eyth-Saal unter der Rubrik »Wissen/Fachbuch«.
Die Rubrik ist genauso richtig wie viele andere: So recht ein Fachbuch ist es nicht, aber so recht reine Belletristik ist es auch nicht. Es ist kein Roman – aber es ist auch eine gute Geschichte, und Geschichten in Geschichten, wie Schachteln in der Schachtel: aber sie handelt von ganz normalen, echten Menschen. 
 

Der Verlag …

… und sein Programm

Der Wurm soll dem Fisch schmecken und nicht dem Angler, so heißt es. Wir aber fanden: Dem Angler soll es schmecken! 

Und so entstand der Verlag. 
 
Wir lieben Geschichte und Geschichten. Und so ist unser Programm das Sammeln und Ausleuchten von Geschichten und Geschichte: Mikrogeschichte, Alltagsgeschichte, Lokalgeschichte, Geschichte in Nischen, die aber alle doch Strukturen zeigen und letztlich alle betreffen. 
 
Auf dem Gebiet haben wir noch manches vor. So hören wir von einem deutschen Großvater, der in den 1970er Jahren seiner für knapp zehn Jahre in der Türkei aufwachsenden Enkeltochter jeden Monat eine Postkarte aus Deutschland schreibt, mit Schreibmaschine, weil seine Schrift so unleserlich war – aber runde zehn Jahre jeden einzelnen Monat. Was ist das für eine schöne Geschichte! Solche Geschichten würden wir gerne heben … 
 

Konkret in Vorbereitung ist die Herausgabe eines Kriegstagebuchs aus dem Zweiten Weltkrieg von 1939 bis 1946, mit den familiären Begleitstimmen aus der Heimat – auch das soll gehoben sein. 

Wir haben viel zu tun. Irgendwie werden wir es schon schaffen.
Sie hören von uns. Wenn Sie das wollen.

… und seine Organisation

Sofort nach Gründung des Verlags Anfang 2024 bildete sich eine hoch diversifizierte, fachübergreifende und interdisziplinäre Großorganisation heraus, die vom Verlagssitz in Stuttgarter luftigen Höhen aus geführt werden will. Ebenda sitzt auch unsere Stabsstelle »Logistik und Packpapier«.

Im Übrigen sind unsere kamerascheuen und stark datengeschützten Mitwirkenden wie folgt organisiert:

  • Aus strategischen Gründen haben wir unsere Abteilung »Steuer und Finanzen, Recht und Unrecht« direkt an die Grenze zur Schweiz verlegt – man kann durch den Rhein hinschwimmen! Eine Außenstelle in Panama ist in Planung.
  • Unsere Zweigstelle »Licht und Botschaft, Bild und Farbe« hat ihren Sitz in Echterdingen. Sie hält bedarfsgerecht einen Tag- und Nacht-Notdienst 24/7 vor – außer bei vielen als Geschäftsreisen nur mühsam getarnten Vergnügungsreisen – und pflegt auch unsere starken Verbindungen zur Bücherstadt Leipzig.
  • Von großer Bedeutung und größter Scharfsicht ist unsere mobile Abteilung »Struktur, Wahrheit und Auslegung« in Saarbrücken einschließlich ihrer Nebenstellen Stuttgart, Frankfurt  am Main und Murnau am Staffelsee. Sie bringt mühelos jede noch so gut verborgene Schwachstelle ans grelle Tageslicht, hat aber auch für jede Schwachstelle eine Lösung. 
  • Unsere schnelle Eingreifgruppe »Krieg und Frieden« in Saarbrücken mit Dependance in Berlin ist jederzeit bereit, nicht nur bundesweit, sondern über alle Grenzen hinweg Streitigkeiten beizulegen, hilfsweise sie mit Feuer und Schwert final zu beenden. Ihre besondere Spezialität sind »letters of intent« nach allgemeinsten Rechtsgrundsätzen, aber garantiert inhaltsleer.
  • Das Team »Begeisterung und rauschender Beifall sowie Lob, Preis und Anerkennung« ist crossfunktional organisiert; wir können es so bei Bedarf – und das ist oft – jederzeit mobilisieren.

Ein entsprechendes Organigramm ist in fortdauernder Vorbereitung.
Die Einrichtung eines Betriebsrats ist noch offen.

Burbacher Hütte Ende der 1940er/Anfang der 1950er Jahre. Vom Engenberg aus über die Saar hinweg Aufnahme Alfons Keßler

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